LiFePO4-Batterien

Nach rund 9 Jahren Einsatz haben unsere 5 AGM Verbraucher-Batterien (12V / 210 Ah) zu schwächeln begonnen. Das Risiko, dass sie genau während den Sommerferien den Geist aufgeben, wollten wir nicht eingehen. Nach der Frage von 3 Spezialisten, hatte ich 3 verschiedene Meinungen, was ich neu einbauen sollte. Bei allen schimmerte jedoch durch, dass die Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LiFePO4) zwar teuer, aber doch gut seien.

Bei meinen Recherchen im Internet musste ich feststellen, dass die LiFePO4-Batterien tatsächlich sau-teuer sind. Ein bekannter Deutscher Marine-Versand-Händler nimmt EUR 1’500 für eine Batterie. Bei 5 Batterien geht das schön ins Geld. Ich weite meine Suche aus und werde bei Power Queen fündig. EUR 600 das Stück ist ein Hammer-Preis. Bestellung und Lieferung funktionieren innert weniger Tage problemlos.

Das einbauen der Batterien überlasse ich einem Spezialisten. Das Resultat der Arbeiten zeigt, dass dies eine weiser Entscheid war. Insbesondere weil der Wechselrichter umprogrammiert werden muss.

Rund 4’000 Ladezyklen vor mir und die Gewissheit, dass die Batterien ohne Schaden auf 10-20% ihrer Kapazität entladen werden können, sehe ich einer entspannten Stromversorgungszukunft entgeben. 

4 parallel geschaltete LiFePO4-Batterien plus 1 Starterbatterie

Archiv