Motorstunden 5,5 / Fahrkilometer: 39.67 / Schleusen: 2
Nach kurzer Fahrt bergwärts passieren wir den Abzweiger zur Sarre auf der wir vor einer Woche hergekommen sind. Heute fahren wir die Mosel weiter zu Berg, Richtung Luxemburg. Ein deutsches Patrouillenboot der Polizei schleicht hinter uns her, fährt lange neben uns und zieht dann von Dannen. Wir geben uns der Hoffnung hin, dass unser freundliches Winken sie von einer Kontrollabsicht abgebracht hat. Dass sie weit nach Luxemburg hochfahren, erstaunt uns. Wir winken jedoch genauso freundlich, als sie uns wieder kreuzen. Auf dem luxemburgischen Teil der Mosel gibt es fast in jedem Dorf öffentliche Anleger. Es ist jedoch zu beachten, dass diese auch durch Fahrgastschiffe benützt werden. Wann diese Anlegen, ist auf einer elektronischen Tafel angegeben. Wer vorausplanen will, kann die Fahrpläne hier abrufen: https://service-navigation.lu Wir steuern den Hafen Schwebsingen an. Es ist einer der bestorganisierten Häfen, die wir je angelaufen sind. Ersten hat die Reservation zwei Tage im Voraus tadellos funktioniert. Der Empfang durch den Hafenmeister ist vorbildlich und wer tanken will, wird auf eine elektronische Warteliste gesetzt, damit nicht gedrängelt werden kann. Einziger Nachteil ist die Distanz zur Stadt, respektive Einkaufsmöglichkeiten. So sind wir heute Abend die 3 km mit dem Fahrrad nach Remich gefahren, um den Geburtstag der besten aller Ehefrauen im Restaurant Lohengrin zu feiern.
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