Welche Anode in welchem Wasser?

Grundlage dieser Zusammenfassung ist der Bericht von www.opferanode24.de.

Süßwasser hat eine geringe elektrische Leitfähigkeit, da es sehr wenige Salze enthält, die notwendig sind, um eine Spannungsreihe zu erzeugen. Aus diesem Grund verwendet man für Süßwasser Aluminiumanoden oder teilweise auch Magnesiumanoden. Bei den Magenesiumanoden muss jedoch sichergestellt werden, dass das Fahrwasser sehr salzarm ist, da sonst eine unnötige Überreaktion der Anode drohen kann.

Brackwasser sticht durch seinen etwas höheren Salzgehalt als beim Süßwasser hervor. Anders als Süßwasser, ist es nicht trinkbar. Obwohl es nicht solch einen hohen Salzgehalt wie Salzwasser hat, benutzt man im Brackwasser in der Regel trotzdem Zinkanoden. Die Verwendung von Aluminiumanoden ist ebenfalls möglich.

Salzwasser hat seinem Namen zufolge den höchsten Salzgehalt. Es ist ebenso wie Brackwasser ungenießbar, hat die beste elektrochemische Leitfähigkeit. Diese Eigenschaft macht das Salzwasser zum gefährlichsten Gewässertypen, da es hier am schnellsten zur Korrosion kommt. Im Salzwasser verwendet man Zinkanoden.

Zusammengefasst:

Zink für Brack- oder Salzwasser

Aluminium für Brack- oder Süßwasser

Magnesium für Süßwasser

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