Durch ein massives Stück Holz hat der Propeller einen kräftigen Schlag erhalten. Danach tönte der Antrieb nicht mehr gleich wie vorher, insbesondere beim zurücksetzen entwickelten sich interessante Geräusche. Die Sichtkontrolle hat ergeben, dass das Ende eines Flügels verbogen war. Mit einer Zange notdürftig zurechtgebogen, konnten wir jedoch den Sommertörn zuende bringen.
Den Propeller nehme ich gleich mit nach Hause und bringe ihn dem Spezialisten Infanger Propeller AG. Er hat seine Firma gleich im nächsten Dorf. Nach einem Tag ist die Instandstellung bereits erledigt. Die einzelnen Blätter hatten teilweise Abweichungen von bis zu 5 mm. Was jedoch nicht ungeschehen gemacht werden konnte, sind die kleinen Irritationen, entstanden durch Elektrolyse (vgl. mein Bericht: Galvanische Korrosion).
Das Ergebnis kann sich jedoch sehen lassen. Der Propeller sieht wieder wie neu aus.