Motorstunden 4,7 / Fahrkilometer: 19,04 / Schleusen: 12
Es scheint noch etwas ungewohnt, doch während dem ganzen Tag ist kein technisches Problem aufgetreten. Wir vermissen unseren Mechaniker bereits ein wenig. Auch sonst passiert nicht viel. Es kreuzt uns kein einziges Schiff, ausser die komisch anmutenden Sand-Lastkähne, die das Steuerhaus vorne haben. Die Brücken sind mit 3.45 angegeben. Das kommt in etwa hin. Gefühlt hatten wir mehr als einen halben Meter Reserve, bei unserer Höhe von ca. 2.95 m. Im Abzweigungskanal nach Épinal geben sie 1.60 m Tiefgang an. Unser Echolot zeigte immer mehr als 2.20 m an. Der Hafen von Épinal ist sehr gross und hat genügend funktionierende Stromkästen. Liegegebühr günstige 8 Euro. Gegen Abend beginnt es wieder zu regnen und die Temperaturen fallen auf 13° C. Die Dieselheizungen sind im Sommerschlaf, deshalb kommen unsere Schweizer Öfali zum Einsatz. Für die Deutsche Leserschaft; Öfali bedeutet so viel wie, elektrischer Heizlüfter😂.
Le Grand China
Eigentlich war ein feines Restaurant in der Altstadt angesagt. Dort angekommen, teilten sie uns mit, dass im ganzen Quartier Stromausfall sei. Kochen funktioniere leider nicht. So sind wir auf die andere Moselle Seite zum Chinesen. Dort hatte es Strom und eine äusserst nette und zuvorkommende Bedienung. Das Essen war etwas fad. Wenn etwas als “scharf” auf der Karte steht, sollte es sich auch danach anfühlen.
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